Warum Aussteigen?

Diese Gesellschaft, in der wir in der “westlichen Welt” leben, ist eine Gesellschaft, deren übergeordnetes Ziel es ist, irgendwie an Geld zu kommen. Erfolg ist alles. Kapital ist das Wichtigste. Wer Besitz hat, gilt als wichtige Persönlichkeit, auch wenn ebenjene zu Wünschen übrig lässt. Der starke Charakter zählt nur, wenn er seine Fähigkeiten zur Besitzvermehrung nutzt.

Familienleben wird mehr und mehr die Ausnahme, immer mehr Menschen leben ein einsames Singledasein. In den – meist abfällig betrachteten – Ländern der sogenannten dritten Welt fehlt es zwar an vielem, doch der Familienzusammenhalt ist meist intakt. Deutlich wird das auch durch diese etwas andere Art der Patenschaft. Vereinsamte Menschen der “ersten Welt” suchen Familien in den ärmsten Ländern der Welt als Paten (die offizielle Seite, sofern es sie gibt, habe ich nicht gefunden). Solche Sachen führen dazu, dass mir in dieser Welt immer unbehaglicher wird und ich darüber nachdenke welche Alternativen möglich sind. Kurzum, ich denke ernsthaft darüber nach, wie man auf realistische Art und Weise aussteigen kann. Dieses Blog soll der Diskussion dienen.

1.420 Gedanken zu „Warum Aussteigen?“

  1. Hallo,
    Ich finde diese Blogidee wirklich super.
    Ich glaube deine Gedanken zu dieser Gesellschaft teilen einige Menschen und viele würden dem gern entfliehen. Ein Ausstieg ist möglich, aber wenn es konkret wird denk man meist es wäre eh nur Träumerei und es würde nie klappen. Ich finds gut, dass jemand seine Wünsche nicht einfach aufgibt und an einer realistischen Umsetzung bastelt.
    Ich werde dein Blog verlinken und hoffe, dass sich hier was tut 🙂

    Liebe Grüße

    Fairy

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  2. Bin erst 16 aber habe ein riesen Interesse an das auswandern. vielleicht nicht für immer aber für ne lange zeit. das film “the beach” hat mir die Interesse geweckt denn so ein Abenteuer zu erleben ist doch was geiles! neue Traditionen alles drum dran endlich weg von Stress!!
    Ich werde es durchziehen leider noch zu jung aber ich werde es wagen so was zumachen.

    würde gerne in Kontakt mit euch kommen.

    [email protected] eine email würde reichen!

    MfG Gökhan

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  3. Ich habe von Gesellschaften neben der Gesellschaft gelesen, wobei sogar die mir kapitalistisch erschienen. Grundsätzlich gedacht sollte man sich einfach zusammen raffen und eine eigene Gesellschaft gründen die offiziell versucht sich abzukapseln. Hier in BRD müssen wir Steuern zahlen, ok und die Gesetze nicht übertreten, auch meist ok.
    Auf Liebe sollte die neue Menschengruppe aufbauen, wobei Liebe für jeden meist etwas anderes ist, also muss geredet und verstanden werden.
    Ich denke ausser Essen und dieses beschaffen kann man sich dann der Suche nach Liebe oder dem Rätsel des Lebens machen.

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  4. Ich weiß nicht wie es denn Rest der Jugendlichen geht doch 8h am Tag 5 Tage die Woche arbeiten und am Wochenende Fortgehen und sich Betrinken ist nicht das was ich mir unter dem Leben Vorstelle also warum Aussteigen!?

    Ist das der verlauf meines Restlichen Lebens?

    Ich beschäftige mich mit “Survival” sein einiger zeit und denke ans Aussteigen anders als viele meine ich mit Aussteigen das Leben in der Natur völlig ohne Hilfsmittel.
    Ich rede hier nicht vom Zelten mir Campingausrüstung und Gaskocher. Sondern das leben wie es Naturvölker Praktizieren. So stelle ich mir das Aussteigen vor!
    Das wäre für mich absolute Freiheit, doch bist dorthin ist es noch ein Jahrelanger weg doch wie mein Leben jetzt verläuft kann es nicht weitergehen es muss noch eine andere Lösung geben und das ist sie!

    Um die Fähigkeiten von Naturvölkern wieder zu erlernen besuche ich ein “Survival Schule” die verschiedene Kurse anbietet.Der Leiter dieser Schule wurde persönlich von Tom Brown (Leiter einer Survival-School in den USA) unterrichten und dieser wiederum von einem Apache Indianer. Was ich damit sagen will ist, dass dieser weg der die Fähigkeiten der Naturvölker wieder zu erlernen und diese dann an die Nächste Generation weiter zu geben ist ein Projekt ist von dem ich ein Teil bin und vielleicht mit diesen Eintrag jemanden begeistert habe so einen Weg einzuschlagen.

    Je früher du mit dem Weg anfängst des du früher wirst du am Ziel ankommen.

    “It´s the vision of walking as One with Earthmother”

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  5. Hallo Sole,

    was du vorhast ist ein grosses Abenteuer. Auch ich kenne die Sehnsucht nach Freiheit. Es ist eine Sehnsucht, die alle normalen Menschen kennen, vielleicht nur in ihren Unterbewusstsein.Sie sind eingesperrt in einer Gesellschaft, welche nur Fortschritt, Profit, Ellbogen und Egoismus kennt. Diese Gesellschaft hat uns der Natur entfremdet, hat uns zu Werkzeugen von Unternehmen, Institutionen und Machern gemacht, die in dieser Gesellschaft das Sagen haben. Liebe zur Natur und das einfache Leben verbunden mit Freiheit ist in ihren Augen ein Relikt der Vergangenheit und nicht zeitgemäss, weil es nicht in ihre Strategie passt, uns zu hörigen Werkzeugen ihrer Interessen zu machen.
    Aussteigen kann man auf verschiedene Weise. Die eine, die redikale, bedeutet ausbrechen aus der Gesellschaft und wie ein Urmensch leben. Das hälst du nur eine gewisse Zeit aus, weil wir schon zu sehr zivilisiert sind und die Natur zu wenig kennen. Ein anderer Weg ist das bewusste einfache Leben, wie es uns Gerhard Schönauer und John Seymour vorlebten. Ein anderer Weg ist leben, wo du bist, aber bewusst einen einfachen Lebensstil an den Tag legen und der Umgebung zeigen, dass Reichtum, Wohlstand und Erfolg nicht das Wesendliche in unserem Leben sind. Welcher Weg für dich der richtige ist, musst du selbst in Freiheit entscheiden.
    Ich wünsche dir Ausdauer, denn die brauchst du für jeden der drei Wege.

    Ingo

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  6. Hallo zusammen!

    Ich denke schon einige Zeit über einen Mittelweg nach.

    Wenn man so radikal aussteigt, wie “Sole Survivor” es vor hat, dann gibt es zb in 5 Jahren kein Weg zurück in die Gesellschaft mehr. Unter anderem deshalb weil man nirgends Arbeit findet. Könnte man nicht in einem Land leben, wo man wesentlich weniger Geld zum Leben braucht als hier und dieses wenige Geld mit ein paar Stunden Arbeit pro Woche für Firmen der “ersten Welt” verdienen?

    Leben könnte man vielleicht irgendwo in Südamerika. Das Ergebnis der Abeit müsste sich per Internet übertragen lassen. Die Frage ist ob man für so etwas Firmen “begeistern” kann bzw überhaupt welche findet oder ob man hier eine Art Vertrieb bräuchte…

    Der Vorteil wäre, man kann wieder zurück in die Gesellschaft, hat dabei noch Berufs- und Fremdsprachenerfahrung gesammelt. Man hat trotzdem sehr viel Freizeit und Freiheit. Außerdem hat man einen Lebensunterhalt. Ganz ohne irgendetwas ist es denke ich sehr schwer.

    Hat jemand von Euch auch schon mal an so was gedankt? Gibt es schon jemanden der es so macht?

    Yann

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  7. Hallo!

    Ingo, du hast natürlich recht das es auch möglich ist in beiden Welte zu Leben, doch jeden Tag erlebe und höre ich Sachen wo ich mir an den Kopf greife und mich frage was soll der Scheiß und das geht schon eine weile so und ich halte es nich aus mit solchen Menschen Leben zu müssen. Wenn ich nicht hier wäre müsste ich mich auch nicht mit dem auseinander setzen!

    Natürlich ist mein Vorhaben schon unvorstellbar aber das was ich lerne, in diesen Survival Kursen, will ich meinen Kinder weiter geben ( falls ich jemals die richtige Frau finden sollte), die sollen nicht in so einer Welt aufwachsen wie ich.

    Aber das ist Jeden selbst überlassen!

    Mir würde noch interessieren wie alt du mich schätzt!?

    Zu Yann!

    Wenn ich die radikal Kur mache dann will ich auch nicht mehr in die Gesselschaft das ist ja auch mein Ziel.

    Der mittelweg ist auch so eine Sache der Abhängikeit deines Arbeitgebers und das ist neben dem wissen der Natur das 2. Wichtigste finde ich das man als Aussteiger sein sollte “Unabhängig”.

    Ich habe schon mal über ein pärchen gehört das so etwas vor hatte aber darüber kann ich dir in Moment nichts sagen, ich müsste mal nach fragen wer das war!

    “It´s the Vision of walking as One with Earthmother”

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  8. Hallo Leute,

    ich finde das alles sehr spannend und möchte auch aussteigen. Letztes Jahr habe ich schon mit 2 Freunden zusammen ein Jahr Auszeit genommen – eigentlich wollten wir gar nicht mehr zurück. Wir haben uns ein Wohnmobil gekauft und sind dann einfach nach Frankreich, Spanien, Portugal gefahren. Auf Campingplätzen waren wir nur, um unsere Wäsche zu waschen oder wegen Post, die wir uns nachschicken ließen. Ansonsten war es sehr abenteuerlich. Nach 2 Monaten verabschiedete ich mich von den beiden, was ich inzwischen bereue, und bin von Lissabon zu meiner damaligen Freundin nach Wien geflogen. Die beiden anderen sind dann noch weiter nach Marokko. Danach habe ich mir noch ein kleines Ferienhaus auf einem Campingplatz gekauft und inzwischen wieder verkauft. Dann habe ich mich wieder nach einer Arbeit umgeschaut und auch sofort wieder in meinem alten Beruf etwas gefunden. Nun – nach einem Jahr – und wieder etwas mehr Geld – stehe ich erneut vor der Entscheidung, auszusteigen. Es geht mir nicht mehr darum, lange zu leben und zu sparen, sondern darum, etwas zu erleben! Ich habe inzwischen wieder gekündigt – Job und Wohnung. Wo es hin geht, weiß ich noch nicht. Irgendwo in die Natur. Es soll eine Reise zu mir selber sein. Sehr gut finde ich z.B. auch die Datenbank, die es für kostenlose Übernachtungen weltweit im Internet gibt. Das ist echt eine klasse Idee.
    Gruss,
    Stefan

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  9. Hallo Leute,

    auch ich träume davon auszusteigen.
    Es zieht mich jedoch eher in den Norden (Kanada, Island, Farörinsen etc.)
    Doch es gibt auch Dinge die mir in meiner Heimat Österreich sehr wichtig sind.
    Meine Familie, Meine Pferde, meine Freunde!
    Ich Wohne im Salzburger seengebiet, mitten am Land.
    Ich möchte euch erzählen wie mein “Mittelweg” aussieht. Ich bin krampfhaft (und dabei auch sehr lästig *ggg*) auf der Suche nach einem Holzhaus (ca.80 m²) für meinen Freund und mich. Dabei schrecke ich auch nicht davor zurück Besitzer solcher, für sie: Ferienimmobilien, ausfindig zu machen und zu überzeugen zu verkaufen. Ich möchte jedoch nicht mehr als 80,000 Euro dafür zahlen.Ein Betrag für den man normalerweise bei uns eine 3o m² Wohnung bekommt. Doch ich Glaube an die Theorie: Gedanken schaffen Materie und weiß ich werde so etwas finden. Lieber zahle ich einen Kredit zurück als Jahrelang Miete.
    Ich werde meine derzeitige Arbeit kündigen. Nebenbei bin ich selbstständige Schaufensterdekorateurin. Diese Tätigkeit ist keine “arbeit” in dem Sinn für mich sondern erfüllt mich und lässt mich ideen ausleben. Ich möchte gerne sobald es möglich ist nur noch für mich, meine eig. kl. Firma arbeiten! Mein Freund aktzeptiert das alles wird jedoch normal seiner Arbeit nachgehen, für ihn ist das das richtige. Er verdient genug geld und ich möchte so viel arbeiten um mit ihm das haus abzubezahlen und meine Pferd zu finanzieren. Ich möchte mich jedoch trennen von konsumgütern die ich weder brauche noch , für die ich gerne mehr arbeitsstunden aufwende , um sie kaufen zu könnten!

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  10. Hallo Männer,
    auch ich trage mich schon recht lange mit dem Gedanke auszusteigen.In diesem Jahr noch soll es losgehen auf die Insel gomera.Als EU-Mitglied kann man als Deutscher so lange dort bleiben wie man möchte oder kann.Allerdings werden die ersten Wochen sicher nicht einfach.Dort gibt es verlassene Dörfer und auch einzelne unbewohnte Häuser,einsame Täler…!Man könnte Gemüse anbauen.Wenn man sich einmal dran gewöhnt hat z.B.nur ein Solarbatterieladegerät und einen Weltempfänger als Verbindung zur Zivilisation zu haben oder sich an einem Bach zu Waschen,Wasser aus einem Brunnen zu ziehen und soweiter steht dem richtigen Leben nix im Weg.Also los,in die Hände gespuckt…

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  11. hallo,
    tolles Thema.
    ich bin 44 Jahre von Beruf Fernfahrer (gewesen) und finde in der heutigen zeit keinen Job mehr.
    ich fragte mich eines Tages :
    was um Himmelswillen hält mich hier fest ???
    das Wasser das aus der Leitung kommt ?
    der Strom der aus den Steckdosen kommt ?
    mein weiches warmes Bett ???
    die Zentralheizung im Winter ???
    der Bäcker an der ecke ???
    der Supermarkt wo ich mein eingeteiltes Geld Hinschleife ???
    nein !
    es war die “MORAL” ….denn “man” hat ein zuhause….
    jo , toll.
    aber wer hat mich gefragt ob ich als arbeitsloser mind. 20 stunden am Tag in meiner GEMIETETEN Wohnung leben möchte ???
    mein ex-chef jedenfalls nicht !

    was ich eigentlich sagen möchte ist :
    man ist zu schlau im ein Penner zu werden …und zu dumm um ein Kravattenganove zu werden der anderen Menschen das Geld aus den Taschen ziehen kann.

    was macht man in diesem Fall ???

    sich vom Staat “halten” lassen wie ne Kuh im Stall ???
    wie nen Haustier ???

    neee , das alles konnte es nicht sein.

    also , Geld zusammengekratzt, gar nicht lange überlegt: was wird werden was wird kommen, was wird sein (?)… sondern aus dem Bauch heraus gehandelt.
    nen Wohnmobil gekauft, vor die Tür gestellt, Wohnung ausgeräumt, Wohnmobil eingeräumt, Wohnung gekündigt, beim Arbeitsamt abgemeldet; Telefon gekündigt, usw usw… voll getankt, und dann Richtung Süden bis die Augen müde wurden 🙂
    und ich sage euch: selbst in meinem LKW hatte ich nie besser geschlafen als in dem Wohnmobil 🙂
    Tür auf… und man wird von fröhlichen Vogelgezwitscher begrüßt 🙂
    und wisst ihr was ich auch noch gekündigt hatte ?
    meine TÄGLICHEN SORGEN UMS ÜBERLEBEN !
    klar, ich bin zwar Tagelöhner , verdiene mein Geld auf Bauernhöfen, in Fabriken, in Großmärkten, oder mache mich als Scherenschleifer und Wanderhandwerker nützlich.
    und wenn ich nichts gefunden habe um weiterzukommen , oder um zu essen , ahhh jo , dann gehen wir halt mal angeln …und am Abend gibt es Fisch….oder helfen auf dem Bau….und schon geht es wieder weiter 🙂

    im Winter pflückt man Obst im Süden , im Sommer lebt man sein leben quer durch die BRD.

    und soll ich euch mal das beste sagen ?
    ich bin absolut glücklich dabei.

    ok , ich habe keine Familie , und ich kann mein eigenes leben leben….
    mittlerweile habe ich so viele Freunde und Bekannte in ganz Europa , das ich eigentlich kein Wohnmobil mehr bräuchte denn ich könnte quer durch alle möglichen Wohnungen tingeln und wäre allein mit den anreisen genügend unterwegs 🙂

    aber dann geht der Sinn von dem ganzen Spielchen verloren.
    und der Sinn ist :
    FREI ZU LEBEN ….UND NUR MIT DEN NÖTIGSTEN DER SOGENANNTEN “GESETZE” AUSZUKOMMEN !

    alle anderen Gesetze die mir als Bürger in einer festen “Wohnung” auferlegt werden , die fallen weg !
    ich zahle keine Müllabfuhr
    kein Treppenhausstrom
    ich muss mir den Flugzeuglärm mitten in der Nacht nicht anhören
    ich muss die Supermarktwerbungen usw nicht ständig aus den Briefkasten holen
    ich werde nicht angemosert weil ich das Treppenhaus nicht geputzt habe
    ich muss nicht die Rollläden am Abend herunterziehen weil “Otto” der Nachbar hinter seinem Fenster nur darauf lauert…
    ich muss keine grämigen Gesichter am morgen sehen wenn sie an den Bus und Bahnhaltestellen stehen…
    ich muss nicht jeden Abend (aus gGewohnheit) 6 oder 8 stunden vor dem Fernseher sitzen !
    ich muss mich nicht jeden Monat um die miete sorgen !
    (ICH zahle nur 168 Euro miete….UND ZWAR FÜR DAS GANZE JAHR 🙂
    Wasser bekomme ich gratis , mein Abwasser entsorge ich beim Bauer , und die freuen sich sogar über ein abwechselndes Gespräch incl essen , oder Einladung zum nächtigen.
    meinen Müll entsorge ich an öffentlichen Plätzen in den dafür vorgesehenen Behältern (denn ich bin reisender und habe nur REISEMÜLL !)
    meinen Strom liefert mir die Solaranlage.
    meine Waschmaschine steht auf fast jeder Rastanlage (europaweit)
    kurz um :
    ich liebe dieses leben 🙂

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  12. Hallo an alle,

    auch ich möchte ebenfalls aus dieser Gesellschaft aussteigen. Ich denke dabei nicht an einen radikale Veränderung im Sinne von, einem Leben ohne jegliche Arbeit oder Konsumgütern. Ich dachte eher an ein Leben, welches durch Reisen(kennenlernen anderer Kulturen und Völker) und erleben der Natur geprägt ist, verbunden mit der nötigen Arbeit um die grundlegenden Dinge, die der Mensch benötigt beschaffen zu können. Das ist so der Grundgedanke den ich in etwa habe. Dies in die Tat umzusetzen gestaltet sich jedoch als recht schwierig, wenn man niemanden kennt der diesen Weg gerne mit einem bestreiten möchte.

    Für viele ist das Leben was ich mir wünsche, reine Fiktion und in deren Augen nicht realisierbar.

    Aber für mich ist es ein Traum, den ich verfolge und auch gewillt bin in die Tat umzusetzen.

    Um es kurz zu halten. Mich hält nichts mehr in dieser kapital lechzenden Gesellschaft, wo Macht und Behauptung die Menschen regiert.

    Falls jemand Interesse daran haben sollte, sich über diese Dinge zu unterhalten, bin ich gerne zu einem Gespräch bereit.

    Gruß
    Fabian

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  13. Tach Leute,
    auch ich habe den Wunsch diesen gesellschaftlichen Zwängen, die einem an jeder Ecke in irgendeiner Form begegnen, alsbald zu entfliehen. Leider muss ich feststellen, dass das größte Hindernis, das es zu überwinden gilt, eigentlich man selbst ist. So ist man halt zu sehr in der Gedankenwelt gefangen, die das Leben in einer hochzivilisierten Gesellschaft so mit sich bringt. Das fängt bei der etwas unsicheren Nahrungsmittelsituation an, geht über Krankenversicherung bis zur Furcht davor, das Zurückgelassene doch zu sehr zu vemissen. Die Ketten der heutigen Welt findet man eben nicht mehr an den Füssen sondern innerhalb eines beinahe jeden menschlichen Schädels. Die Ideen von Fabian, Sole u.s.w. finde ich wirklich super und auch beneide ich Jakob und Chris sehr für den Schritt, den sie bereits gegangen sind. Leider sehe ich wie Fabian ein Problem darin, alleine den Weg beschreiten zu müssen. Also wenn sich der eine oder andere mit mir darüber unterhalten möchte, dann würde ich mich freuen von ihm zu lesen :-).
    grüßle, Matthias

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  14. Servus Mannen,
    klingt alles schön und gut, aber bis auf Chris trampelt ihr alle auf der Stelle.
    Ich bin der Meinung, daß auch die Kehrseite der Medaille berücksichtigt werden muss.
    Natur erleben, weg von gesellschaftlichen Zwängen…?
    Schoen und gut, aber die meisten von Euch argumentieren innerhalb dieser “Zwaenge” um dieselben anzuprangern.
    Ich denke, der erste Schritt für alle mit solchen “Vorhaben” ist, sich die Bedeutung des Wortes Verzicht zu vergegenwertigen. Denn daraus läuft es hinaus.
    Was bin ich und wer möchte ich sein?
    Auf wieviel Zivilisation kann ich wirklich verzichten?
    Ein wirklicher Plan zum Aussteigen hat in erster Linie wenig zu tun mit Lagerfeuerromantik. Auch wenn es ein schöner Gedanke ist, es steckt anfangs mehr Arbeit dahinter als ihr in eurem jetzigen Leben habt.
    Eventuell werdet ihr bei der Verwirklichung mit Dingen konfrontiert, welche nicht erwartet wurden.
    Seid ihr bereit für die ersten Lacher aufgrund eurer Erscheinung?
    Habt ihr Erfahrung mit arschkaltem Wasser am morgen, und das täglich?
    Wer von euch hatte bereits einmal Hunger, eventuell über ein paar Tage hinaus?
    Wer hat schon mal das Aufbäumen des (Rest-)Egos erlebt, weil man Fremde oft um Dinge bitten muss und dabei auch negative Erfahrungen macht?
    Dies sind wichtige Fragen.
    Denn wer jetzt schon Schwierigkeiten mit seinem sozialen Umfeld hat, sollte wissen, daß soziale Kontakte nach dem “Aussteigen” noch viel wichtiger sind.
    Der Mensch ist bei allem Ruhebedürfnis nicht dafür geschaffen, allein zu sein.
    Und dies hat wenig mit Survival Kenntnissen zu tun, und auch nicht, von anderen für diese Kenntnisse bewundert zu werden.
    Bei allem gilt es, das Maß der Mitte zu finden.
    Und Achtung, auch in diesen sogenannten Nebenwelten läuft es auf Geld hinaus. Man vergleiche nur die Angebote zum Thema “Aussteigen” im Internet.
    Dies liegt auch daran, daß die lebenswerten Räume auf der Weltkarte immer kleiner werden.
    Und ein Leben lang nur herumzureisen kann kein Ziel sein.
    Ich wünsche Euch alles Gute für die Umsetzung Eurer Vorhaben, aber hört auf Euer Herz.

    Liebe Grüße, T

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  15. chris, alles schön und gut: aber alleine leben, ohne Frau – kann man sich da auf Dauer an Vogelgezwitscher erfreuen, so schrecklich einsam?
    Ich glaube, das ist ein Grund, warum viele in ihrem Unglück verharren und keinen “Ausstieg” wagen.

    Antworten
  16. Hi, erstmal großen Respekt an Euch. Ich finde es toll wenn sich Menschen Gedanken machen, ob das was die “westliche Gesellschaft” vom einzelnen verlangt mit den persönlichen Idealen übereinstimmt. Ich frag mich auch immer ob das alles sein kann, Ausbildung, Arbeit, Tod, nebenbei noch Familie haben, die man durch die Arbeit eh kaum sieht. Auf gewisse Weise gebe ich dem ganzem Konsumterror durch die Medien die Schuld, dass wir Jobs machen die wir hassen um uns dann Scheiße zu kaufen die wir nicht brauchen. Andererseits auch dem Menschen selbst, weil wir durch unsere Drang nach sozialen Kontakten vieles kaufen was war zwar eigentlich nicht bräuchten, nur um von einer best. Gruppe anerkannt zu werden. Das zu erkennen ist meiner Meinung nach der Schlüssel zum Erfolg.
    Ich versuch mich deshalb von so vielen Zwängen zu befreien, wie für mich möglich:

    1.Schritt
    Ich hab meine ganzen “modischen” Klammotten, und sonstigen Krams am Flohmarkt verscherbelt und bin eineinhalb Jahre wie ein Penner durch die Gegend gelaufen. Eigentlich ganz lustig, aber wie mein Vorredner schon gesagt hat, mit Frauen läuft dann halt echt nix mehr.
    Deswegen hab ich jetzt begonnen mich wieder etwas integrierter anzuziehen. Günstig, funktionell, zwar immer noch unmodisch aber nicht mehr dreckig und zerfetzt und schon gings auch wieder aufwärts. Man lernt auch so genau die richtigen Frauen kennen, keine aufgedackelten, geschminkten Zimtzicken aber auch keine vollfertigen Psychos.

    Fazit aus dem Ganzen: Für mich ist ein an die jeweilige Persönlichkeit angepasster Mittelweg das Maß der Dinge.

    Ich halte rein gar nichts davon Ideale zu verfolgen die man sich nicht selbst “erarbeitet” hat. Soll heißen ich werd noch sehr vieles ausprobieren und dann meinen eigenen Lebensstil entwickeln und dann ist mir auch egal ob mich jemand anderes als “Aussteiger” oder als “integriert” bezeichnet.

    Ich wünsch Euch was,
    Basti

    Antworten
  17. Hallo an alle Gleichgesinnten,

    und vorallem an Chris, der träumt nicht nur seinen Traum, sondern er lebt seinen Traum schon.
    Hut ab vor seinem spontanem Mut und glaubt mir, er ist sicherlich glücklicher als wir alle zusammen die noch am vorbereiten und träumen sind.
    Ich bin auch schon seit längerer Zeit dabei meinen Ausstieg vorzubereiten und werde es in diesem Jahr geschafft haben, war echt ein langer und harter Weg, hab mir alles viel einfacher vorgestellt aber ich sehe langsam Licht am Ende des Tunnels um aus diesem menschenfeindlichen Unfug hier geordnet auszubrechen.
    Ich hab zwar einen sicheren Job und alles was dazu gehört aber das ist nicht das eigentliche Leben was ich mir vorstelle, ich komme mir eher vor wie ein Wildvogel im goldenen Käfig der irgendwann aufhört zu singen weil das wichtigste fehlt, die FREIHEIT.
    Ehrlich gesagt kann ich es kaum erwarten bis es endlich soweit ist, das wird wie eine Neugeburt sein, wieder frei durchatmen zu können, die Natur und Ruhe genießen und man wird merken wie wenig man wirklich braucht um glücklich zu sein.
    Ich will nicht wie ein Eremit in eine Erdhöhle ziehen 😉 es wird eher ein zivilisierter Rückzug werden aber mit dem Notwendigsten im Einklang mit der Natur und sich selbst.
    Jeder von uns denkt, daß er allein ist mit seinem Vorhaben und seinen Gedanken, völlig falsch, eine halbe Million Deutsche haben das gleiche vor und 150000 ziehen es offiziell jedes Jahr durch, die Dunkelziffer liegt weitaus höher.
    Deshalb sehe ich weniger das Problem Gleichgesinnte kennenzulernen und sich auszutauschen oder den Weg gemeinsam zu gehen.
    In diesem Sinne, würde ich mich freuen wenn sich Jemand mit mir austauschen oder unterhalten möchte.
    [email protected]

    Gruß Mario

    Antworten
  18. Ich noch mal 🙂

    Hallo Anonymous,

    der Chris wird mit Sicherheit jetzt mehr Frauen kennen
    als vorher in seiner tristen Wohnung vorm Fernseher.
    Wenn der Mensch frei ist, ist er ausgeglichener, zufriedener und kontaktfreudiger.

    Man ist nie allein.

    Antworten
  19. Hallo zusammen,

    gerade eben habe ich mich durch die ganzen Kommentare zum Thema Aussteigen gewühlt. Es ist interessant zu sehen, wie viele Menschen sich mit dem Gedanken tragen auzusteigen und wie viele verschiedene Vorstellungen es gibt.

    Für die einen bedeutet Aussteigen den Gang in die Wildnis, für die Anderen ein freieres Leben innerhalb unserer Geselschaft.

    Auch ich trage mich schon Jahrelang mit dem Gedanken auszusteigen. Nur hat es sehr lange gedauert bis ich mir darüber klar wurde WIE ich denn eigentlich leben möchte.

    Nur Wildnis ist für einen Urlaub schön, aber nicht für immer. Aber jeden Tag 8 Stunden sinnlose Tätigkeit verrichten, nur weil es der Chef will kommt auch nicht in Frage.

    Für mich wird es wohl die Selbstständigkeit sein. Innerhab dieser Gesellschaft und dennoch wesentlich selbstbestimmter als als Arbeitnehmer.

    Nun bin ich seit 2,5 Jahren als Feng Shui Berater tätig, momentan noch nebenberuflich weil es ohne Geld halt doch schwierig wird. Aber ich stehe kurz davor meinen Angestelltenjob hinzuwerfen und endlich das zu tun, was ich tun will.

    Einfach wird es nicht, allein schon deshalb weil man als Feng Shui Berater vor vielen Vorurteilen steht. Aber es ist allemal besser als noch 40 Jahre einen sinnlosen Deppenjob zu machen.

    Gerhard

    Antworten
  20. Der Impuls, “auszusteigen” ist ein völlig normaler und gesunder. Warum?

    Analysiert man den Staat an sich – historisch, strukturell und hinsichtlich seiner Auswirkungen wird schnell klar:

    1. Es gibt keinen biologischen Grund für den homo sapiens sapiens, Staaten zu bilden

    2. Es hat in der gesamten Menschheitsgeschichte nicht einen einzigen Staat gegeben, der seine Existenz nicht einem oder mehreren Gewaltakten verdankt.

    3. Der Begriff der “Staatsgewalt” ist allgemein geläufig, der der “Staatsvernunft” ein artefakt ohne Entsprechung in der Sprachpraxis. Das sagt eigentlich über den Charakter des Staates an sich schon alles, ergo:

    4. Der Staat ist nichts anderes als die unheilige Allianz der Lumpen, Dummen und Machtneurotiker gegen die Rechtschaffenen und Gesunden.

    Weil es der ersten Gruppe an der natürlichen “Beißhemmung” gegen Artgenossen fehlt, kommen die Rechtschaffenen und Gesunden seit viertausend Jahren immer wieder in die Defensive.
    Sie müssen sich der Aggression der Paranoiker beugen, weil sie kein funktionierendes Gegenkonzept haben.
    Der Staat ist die Aggression der Machtneurotiker gegen die Gesunden. Um Probleme – auch soziale – zu lösen bedarf es keines Staates, sondern umfassender und flächendeckender menschlicher Bildung, sowie FUNKTIONIERENDER Regelkreise (Strukturproblem) im Sinne der Selbstregulierung.
    So lebt jedes Tier, so lebte auch jene Art, die wir heute als Menschen bezeichnen 6 Millionen (!!!) Jahre lang.
    Und nur die letzten viertausend Jahre (maximal) sind davon “als Staat” zurückgelegt worden (0,06 Prozent).
    In dieser Zeit hat der Mensch verhältnisse geschaffen, die heute seine Selbstausrottung befürchten lassen müsssen.
    Es liegt die Vermutung nahe, daß es sich also beim “Staat” um einen krankhaften Auswuchs der Menschheitsentwicklung (ähnlich wie Krebs => maßloses Wachstum mit lebensgefährlichen Folgen) handelt.
    Insofern ist das “aussteigen wollen” eine natürliche Reaktion, doch damit allein ist niemandem gedient:
    Wer es schon mal versucht hat, wird sicher schon zu spüren bekommen haben, mit welch brutaler Härte die zahllosen Paranoiden auf unserem Planeten alles “Andersseiende” bis heute bekämpft haben und es noch tun (man denke nur an die Ausrottung vieler Naturvölker”, oder betrachte die vom jeweiligen Staat erlassenen Verbote, die zahllos sind und sich dauernd ändern, also nicht zwingend nötig sind).
    Der Ausstieg, besser: Der Umstieg in eine dem Menschen und seiner Umgebung (Erde) naturgemäße Lebensweise kann nur dann gelingen, wenn es gelingt, die politischen und sozialen Paranoiker daran zu hindern, diesen Umstieg zu verhindern. Es ist das Wesen jeder Wahnerkrankung, daß der Wahn sich selbst aufrechterhält – notfalls mit Gewalt. Und genau diese Gewalt bekommt heute jeder, wo auch immer auf der Welt, zu spüren, der es wagt, ein anderes Lebenskonzept auch nur auszuprobieren! Ganz zu schweigen, wenn er damit auch noch Erfolg hat – dann ist ihm systematische Verfolgung durch all jene, die sich in ihrer eigenen Wahnhaftigkeit gefangen haben und sich deshalb keine Alternativen mehr vorstellen können, sicher wie zu Zeiten der Inquisition. Der Wahn erhält sich selbst und duldet nichts Gesundes, das ihn gefährden könnte.
    Ein echter “Ausstieg” ist heute nicht einmal mehr in den großen Wüsten oder auf den Weltmeeren möglich, der Staat hat überall das für ihn typische, mal mehr mal weniger aggressive Gesicht.
    Was also ist möglich?
    1. Sich bei jeder Gelegenheit dem Wahnsinn, der gerne als “Sachzwang” getarnt wird, zu widersetzen (auch bei Kleinigkeiten! “Wehret den Anfängen!”), besonders dort, wo er mit Gewalt, welcher Form auch immer (als “Staatsgewalt” getarnter, paranoider Terror, Willkür, Lobbyismus, wirtschaftlicher Druck, Gruppendruck, sexuelle Macht usw.), einherkommt.
    2. Ein eigenes Lebenskonzept zu planen, auszuprobieren, zu verbessern und zu leben, das für andere vorbildhaft sein könnte (könnte!) und mit anderen Konzepten kompatibel – so findet man Gleichgesinnte, denn nichts ist überzeugender als der Erfolg auf beiden Seiten.
    3. Sich bewußt zu machen, daß für ein soziales Wesen der totale Ausstieg ein Schritt in die falsche Richtung wäre: Wir brauchen den Mitmenschen – spätestens wenn wir alt sind und nicht mehr so können, wie wir wollen.
    4. Sich bewußt und konsequent von Machtneurotikern, Lügnern, Demagogen und Dummköpfen fernzuhalten.
    (Das macht zunächst ganz schön einsam, denn richtig gesunde Menschen waren schon zu Diogenes Zeiten eher selten… Da habt Ihr Euren Ausstieg ;-))

    Also nicht “totaler Ausstieg aus der menschlichen Gemeinschaft”, sondern Ausstieg aus dem neurotisch krankhaften Prozeß des Machtwahnes (“Sie haben laut der und der Vorschrift das und das zu machen, andernfalls…” – nach drei Monaten lautet dann die Vorschrift genau andersherum…), des Leistungswahnes (wieviele Menschen bringen sich jährlich um, weil sie den eigenen Ansprüchen nicht mehr genügen??!!), des Nichtigkeitswahnes (“man kann ja sowiso nichts ändern”) usw. , will sagen: Nicht Ausstieg aus der Menschengemeinschaft, sondern Fernhalten von ihren krankhaftesten, neurotischsten Mitgliedern (es sei denn, man hat einen Medizinberuf.)
    Berufspolitiker, Berufsjuristen, alle Uniformierten, eben alle Machtneurotiker sollten zukünftig nur noch in den psychiatrischen Krankenhäusern ein Auskommen haben, nicht aber Eure Zeit stehlen. Derlei Rollenmuster sind für die Lösung von menschlichen Problemen überflüssig, ja hinderlich. (Ich glaube z.B., daß unser “Rechtswesen” mehr Probleme produziert, als es löst. Warum gibt es dieses dann noch: Es erhält jene Strukturen, die der Machtwahn zu seinem Gedeih braucht.) Jeder Hund löst seine Probleme selber, nur dem Menschen ist es verboten. Von wem? Von anderen Menschen, die von sich behaupten, sie wüßten es besser. Ergebnis: Damit einige wenige, von Minderwertigkeitskomplexen Geplagte ihre Verunsicherung hinter Allmachtsgefühlen verstecken können, weil sie zu krank sind, sich ihren individuellen seelischen Problemen zu stellen, ziehen sie, als “Staat” organisiert, seit vier Jahrtausenden eine Blutspur, Elend und Leid hinter sich her und produzieren so neue Minderwertigkeitskomplexe.
    Aus diesem Teufelskreis auszusteigen: Ja doch!!!

    Antworten
  21. Hallo,
    austeigen heist auch die Erde als ganzes zu sehen und die Natur zu erleben, am eigenem Körper.
    Meiner meinung sollte sich jeder Mensch bewusst in seiner Umwelt bewegen, ob in einem Wohnmobil oder auf einem Schiff oder in seinem eigenem Haus.
    Aussteigen heist für die meisten doch immer noch, auf einer vernüftigen sozialen Ebene einen anderen Weg zu gehen wie der durchschnitliche Bürger Deutschlands.
    Ich war vor ca. 20 Jaheren in Costa Rica (6 Monate) und wollte austeigen…

    Habe aber damals schon Verstanden, das nur eine gute Vorbereitung, meinem Ideal des Aussteigens vorngehen muß.
    Ich habe ein Haus und bald wieder ein Boot .. Schiff mit dem ich meinem Traum des Austeigens wieder verwirklichen kann.

    Allen Weltenbummlern wünsche ich viel Erfolg.

    Gruß Jens

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  22. Hallo Jens
    da haste Recht, ne gute Vorbereitung sichert einen guten Ausstieg.
    Noch hab ich Job, Wohnung und den ganzen anderen gesellschaftlichen Unfug am Hals aber bald`n Motorhome, sehr viel Zeit und Ruhe für`s wahre Leben 😉

    Gruß Mario

    Antworten
  23. hallo sole,
    wir befinden uns mit unseren überlegungen und vorhaben in etwa auf ähnlichem niveau und ich würde dich bitten diese schule näher zu beschreiben.
    erzähle doch mal, was du da so lernst.
    wie weit bist du gekommen mit deinen überlegungen? es ist immerhin schon eine weile vergangen seit deinem letzten eintrag…
    ich werde dir meine mail-adresse geben, dann kannst du mir dahin vielleicht links von der schule schicken und evtll auch von “survival-literatur” die du mir empfielst.
    liebe grüße aus berlin,
    johanna
    [email protected]

    Antworten
  24. hallo sole,
    wir befinden uns mit unseren überlegungen und vorhaben in etwa auf ähnlichem niveau und ich würde dich bitten diese schule näher zu beschreiben.
    erzähle doch mal, was du da so lernst.
    wie weit bist du gekommen mit deinen überlegungen? es ist immerhin schon eine weile vergangen seit deinem letzten eintrag…
    ich werde dir meine mail-adresse geben, dann kannst du mir dahin vielleicht links von der schule schicken und evtll auch von “survival-literatur” die du mir empfielst.
    liebe grüße aus berlin,
    johanna
    [email protected]

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